Gleich vorweg, in diesem Artikel geht es nicht ums Kentern, das kann man sich ja hier ansehen.
Bootseigner sind irgendwie auch immer Hausmeister. An allen Booten ist hier und da eine Kleinigkeit zu reparieren, egal aus welchem Material sie bestehen. Und die kleinen „Baustellen“ werden mit dem Alter der Boote manchmal größer und das Arbeiten am Rumpf fällt in ungewöhnlichen Rumpflagen etwas leichter. Also kommt man auf die Idee, das Boot auf den Kopf zu drehen, damit die Arbeiten am Unterwasserschiff etwas einfacher von der Hand gehen.
Was braucht man:
– ein altes Karrenrad mit einer angepassten Aufhängung
– einen langen umlaufenden Gurt oder eine entsprechende Kranschlaufe
– eine Drehvorrichtung am Heck
– ein komplett leergeräumtes Boot, festgelaschte Backskistendeckel und vorbereitete Auflagen fürs Deck
– einen Fünfer Satz kräftiger Kerle, die da mal kurz zupacken
Dann montiert man die Teile am Bootsrumpf, liftet den Kahn von den Böcken und schon geht’s los…
Die Bilder machen es vielleicht ein wenig deutlicher.