SV Stahl Finow Abteilung Segeln Rotating Header Image

Werbellinsee

Bilder vom Stegbau vom 16.02.2017

Eindrücke vom Stegbau, der Hafen ist komplett vereist, Bauaktivitäten waren nicht zu beobachten.

Mitgliederinfo zum Stegbau

Liebe Mitglieder,

im Anschluß eine kurze Information zu den Arbeiten an der Steganlage:

– die Bauarbeiten zur Rekonstruktion der Steganlage mußten aufgrund der zeitweisen Sperrung der Schleuse Rosenbeck verschoben werden
– nach gegenwärtigem Kenntnisstand ist der Termin der Fertigstellung zur nächsten Saison nicht gefährdet
– die Abrissmaßnahmen sollen voraussichtlich Ende der 46. Kalenderwoche (ca. 17.11.2016) beginnen

Toralf Reinhardt

Teilnehmerrekord beim 2. Askaniercup

Jasmin Schmidt bei der Wende
Jasmin Schmidt bei der Wende

Doppelter Erfolg für Stahl Finow: Mit 156 Meldungen in den fünf Bootsklassen Laser Radial und Laser 4.7 sowie Opti A, B und C wurde beim 2. Askaniercup auf dem Werbellinsee am 25.+26.06.16 ein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt und mit dem Bernauer Niklas Schulz konnten die Gastgeber in der größten Klasse auch den Sieg einfahren.

(Und mit Platz 2 für Jasmin Schmidt aus Britz, zeigte sich hier eine deutliche Dominanz der einheimischen Segler.)

Angeregt durch den Brandenburger Landestrainer Jan Müller, hatte sich der Verein entschieden, erstmals den Askaniercup der Laser-Segler gemeinsam mit der großen Opti—Ranglisten-Regatta auszutragen. Dadurch wurde zwar der organisatorische Aufwand wesentlich erhöht, aber insgesamt wird es damit in diesem Jahr bei Stahl Finow eine Veranstaltung weniger geben. Und vor allem wurde der Termin damit für Eltern bzw. Vereine, deren Kinder in verschiedenen Altersklassen starten, attraktiv.

Beispielsweise reisten kurzfristig am Sonnabendvormittag noch fünf hervorragende polnische Segler aus Stettin an, darunter die vier Geschwister Cymerman. Und während der älteste Bruder Jakub mit zwei Siegen in vier Wettfahrten Platz 2 bei den Laser 4.7 holte, erreichten seine jüngeren Geschwister Maks und Asia Platz 4 und 10 (von 46) bei den Optis A sowie Maciek den Platz 35 (von 65) bei den Optis B. Und auch der fünfte polnische Teilnehmer Filip Miloszewski wurde letztlich nach zwei Siegen in vier Rennen in der Klasse Opti A nur knapp von Cosima Schlüter aus Berlin geschlagen, die die beiden anderen Wettfahrten gewann und die besseren weiteren Platzierungen hatte. Bester Brandenburger wurde hier Marino Rychlitzki von Einheit Werder auf Platz 3.

Veranstaltungsleiter Toralf Reinhardt hatte diesmal gleich drei Wettfahrtleiter mit im Boot, Christoph Laska für die Opti A und B, Frank Simonis für die Opti C sowie als Gast vom SSVaW Knut Hohenstein für die Laser-Klassen. Und um alle Sportler mit ihren Booten und Zelten unterzubringen, unterstützten die Kanuten von Stahl Finow die Segler durch die Bereitstellung ihres nahe gelegenen Geländes. Und auch die Gemeinde unterstützte den Event, indem erneut die Boots-Trailer auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr Eichhorst abgestellt werden konnten.

Schwierigkeiten bereite den Seglern naturgemäß vor allem das Wetter: Umlaufende bzw. drehende schwache Winde aus Ost bis Südost führten am 25.06. neben der seglerischen Ungeduld bei den größeren Bootsklassen zu mehreren Startabbrüchen. Im Angesicht der heraufziehenden Gewitterfront musste dann am frühen Sonnabend Nachmittag zudem der See geräumt werden, so dass bei den Laser-Klassen sowie den Opti A und B lediglich eine komplette Wettfahrt durchgefahren und gewertet werden konnte. Nur die zwölf Optis C schafften am Sonnabend drei Wettfahrten. So allerdings erwischte der Starkregen die Segler erst an Land und mit Ausnahme mehrerer undichter Zelte und einiger weg geflogener Segel blieben größere Schäden aus.

Am Sonntag mussten deshalb jeweils mindestens zwei Wettfahrten geschafft werden, um als Regatta auch Ranglisten relevante Ergebnisse zu generieren. Bei stabilen zwei bis vier Windstärken (10 – 11 Knoten) aus West konnten aber sowohl Knut Hohenstein als auch Christoph Laska mit jeweils beiden Bootsklassen drei Wettfahrten „durchziehen“, so dass sogar noch ein „Streicher“ für das jeweils schlechteste Einzelergebnis möglich wurde. Gesegelt wurde im Übrigen meist fair und sportlich, was aber auch an den fünf eingesetzten Wasser-Schiedsrichtern liegen kann. Jedenfalls wurde im Ergebnis kein einziger Protest eingereicht, wenn auch einige zu schnelle Starter auf dem Wasser mit der Black-Flagg-Regel disqualifiziert und andere Segler wegen „unerlaubten Vortriebs“ gemahnt werden mussten. Wegen unerlaubten „Schleppens in der Vorbereitungszeit“ führte Wettfahrtleiter Laska zudem zwei persönliche Gespräche mit den betroffenen Seglern, Eltern und Trainern.

Neben Sieg und Platz 2 bei den Lasern Radial, erreichten die Stahl Finower Tom Zwicker Platz 6, Julie Bailleu Platz 10, Ole Kardokus Platz 16 und Friedrich Kräft Platz 17 bei den Lasern 4.7. Sieger wurde hier Lorenz Schüler aus Bad Saarow. Bei den Optis A wurde Theresa Schmidt 38., bei den Optis B gingen die Plätze 22 an Nils Grosse und 32 an Joelle Bailleu. Ähnlich wie bei den Optis A holte den Gesamtsieg hier eine Berliner, nämlich Charlotte Royeck mit 13 Punkten. Die Plätze 2 und 3 gingen an Friedrich Klose aus Kirchmöser und Jacob Schäcke vom Potsdamer Seglerverein.

Besonders freute sich auch Edwin Fielitz vom Gast gebenden Verein, der bei seiner allerersten Regatta in der Klasse Opti C insgesamt zwar „nur“ den vierten Platz holte, aber immerhin zwei der fünf Wettfahrten gewonnen hatte! Die Plätze 1, 2, 3 und 5 gingen hier zum Yachtclub Berlin-Grünau. Glückwunsch!

Nächster Höhepunkt im Verein wird jetzt die traditionelle Werbellinseeregatta sein, aufgrund der danach auf dem Schwielochsee folgenden Deutschen Meisterschaft in den Klassen Pirat und XY-lon erstmals bereits am ersten Wochenende im August.

Alle Ergebnisse unter www-stahl-finow-segeln.de .

Toralf Reinhardt

Edwin Fielitz bei Tonne 1
Edwin Fielitz bei Tonne 1

Bilder von den Opti A und B beim Askaniercup 2016

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Edwin Fielitz bei Tonne 1

Wende bei den Lasern

Fahrtenseglerabend beim SVSF

Liebe Seglerinnen, liebe Segler,

der Frühling hält Einzug, die nächste Segelsaison am Werbellinsee steht bevor – und so wird es Zeit für unser Frühjahrs-Fahrtenseglertreffen. Dieser Fahrtenseglerabend wird auch in diesem Jahr wieder beim SVSF stattfinden, und zwar am 29.04.2016 ab 19:00 Uhr im Bootshaus in Wildau.
Hierzu möchten wir Euch alle herzlich einladen.

Weitere Informationen findet Ihr in der „angehängten“ Einladung. Wir würden uns freuen, möglichst viele von Euch am 29.4. wiederzusehen!

Herzliche Grüße,
Ulf Ploschenz & Alexander Richter

Einladung Fahrtenabend Werbellinsee 2016_01

Hier gibt es die Einladung auch noch einmal als pdf zum download:
Einladung Fahrtenabend Werbellinsee 2016_01

Ergebnisse zum Askaniercup 2015

Wir haben die Ergebnisse zum Askaniercup 2015 veröffentlicht. Auf unserer Ergebnisseite sind sie als pdf zum einfachen download zu finden:
Ergebnisse Askaniercup 2015

Und auch bei raceoffice.org sind sie auf unserer Eventseite zu finden: Raceoffice.org | Askaniercup 2015

Askaniercup 2015 – Bilder vom zweiten Tag

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Askaniercup 2015 – Bilder vom ersten Tag

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Stahl Finows Trainingslager wieder das größte im Land

Gruppenbild der Teilnehmer

Gruppenbild der Teilnehmer

Fünf Tage erfolgreiches EWE Junior Sailing Cup

Mit 75 Teilnehmern war das Trainingslager der Segler von Stahl Finow vom 10.-15.08.14 erneut das größte im Land Brandenburg. Neben den Vereinsmitgliedern waren insbesondere die Trainingspartner aus dem Landesstützpunkt Eberswalde aber auch aus Vereinen in Storkow, Erkner, Lindow, Fürstenberg, Brandenburg, vom Schwielochsee und aus Potsdam vertreten. Einzelne Kinder und Jugendliche kamen zudem aus Berlin.

Gesegelt wurde in den Bootsklassen Optimist, Laser 4.7, Laser Radial sowie 420er, wobei die stärkste Gruppe die 27 Opti-Regattasegler und –seglerinnen in den Gruppen A und B bildete. Hier wurde traditionell auch eine Anfängergruppe von sechs Kindern betreut. Und -erstmals für den Verein- gab es darüber hinaus eine siebenköpfige „Krümelgruppe“ von Kindern im Vorschulalter, die spielerisch an das Segeln herangeführt werden sollten. Jüngster Segler wurde damit der dreijährige Lennox, der ursprünglich gar nicht eingeplant war, aber mit den älteren Kindern immer mitlief und so schließlich auch mitsegelte….
Ältester Teilnehmer war im Gegensatz dazu der 19-jährige Carl Duhn als Steuermann auf einem der neun 420er, der einzigen Zwei-Hand-Jolle.
Geleitet wurde das Trainingslager traditionell von Jörg Reißland, der sich ebenso wie gewohnt auf sein ehrenamtliches Team von knapp 20 Betreuern, Trainern und Übungsleitern stützen konnte. Für das Trainingscamp nominiert wurden die 75 jungen Segler von Christian Eckart, dem Jugendwart des SV Stahl Finow und Leiter des VBS-Landesstützpunktes Eberswalde in Zusammenarbeit mit dem „frisch gebackenen“ Brandenburger Landestrainer Jan Müller. Es gab wieder wesentlich mehr Interessenten, als das Vereinsgelände an Kapzität zulässt.
Die Anreise der Teilnehmer begann am Sonntagnachmittag parallel zur Abreise der Teilnehmer der 62. Werbellinseeregatta und nach pünktlichem Wecken (ab 07.00 Uhr ) und Frühstück ging es ab Montagvormittag jeden Tag bis einschließlich freitags mindestens zwei Mal zum Training aufs Wasser. Bei permanenten drei bis vier Windstärken meist aus Südwest konnte durchgängig (anders als in manchen Wind armen Vorjahren) individuell, in Gruppen und/oder gezielt trainiert werden; sowohl das Boots-Handling als auch Regatta-Theorie und Taktik. Begleitet durch eine Videokamera, konnten auch Fehler und Probleme gut aufgenommen und anschließend an Land zur weiteren Optimierung ausgewertet werden.
Für die Krümelgruppe wurde als einzige Ausnahme noch eine Fahrt in den Eberswalder Zoo organisiert und natürlich durften die „Kleinen“ immer zuerst zum Essen, mussten aber auch zuerst ins Bett…
Besonderer Höhepunkt war wie in jedem Jahr der traditionelle Eltern-Donnerstag-Abend. Neben der DIA-Show mit den Bildern vom Trainingslager hatten die Teilnehmer zusätzlich die Möglichkeit, den „Seil- und Knotenkünstler“ Dieter Ott live zu erleben und sich mit den ehemaligen „Profiseglern“ Heiko Seelig und Lukas Feuerherd auch unmittelbar auszutauschen. Mit dabei waren u.a. auch Theresa und Jasmin Schmidt aus Britz, Valerie Brunsch aus Birkholz, Nils Grosse aus Tornow, Anselm Klein aus Phöben sowie Friedrich und Richard Reuter aus Lindow.
Heiko Seelig, früherer Vize-Europameister in der olympischen Bootsklasse 470er (dem Folgeboot der 420er-Klasse) und Lukas Feuerherd, ehemaliger Lasersegler im „Sailingteam Germany“ (Nationalmannschaft) gaben ihre persönlichen Erfahrungen am Werbellinsee an den Segelnachwuchs sogar an mehreren Tagen weiter.
Der Energiedienstleister EWE unterstützte in diesem Jahr das Seglernachwuchstraining beim Sportverein Stahl Finow, Abteilung Segeln, weshalb es diesmal den Titel „EWE Junior Sailing Camp“ tragen durfte. „Nachwuchsförderung ist für EWE eine Herzensangelegenheit“, so Heiko Seelig, im Hauptberuf jetzt Vertriebsleiter für den Geschäftskundenvertrieb in der EWE Geschäftsregion Brandenburg/Rügen. „Fordern und fördern laute das Motto.“

Neben dem praktischen Training auf dem Werbellinsee haben Lukas Feuerherd und Heiko Seelig natürlich auch ein paar Tricks und Kniffe verraten, auf die es beim Regattasegeln ankommt.
Der Wissenstransfer an die nächste Segelsportgeneration ist für den ehemaligen Profi Heiko Seelig nach eigenem Bekunden eine Herzensangelegenheit. Er selbst habe viel von seinen erfahreneren Kollegen gelernt. Und Lukas Feuerherd, Student und selbst Brandenburger Segler, sieht es als persönlichen Auftrag, durch Trainingsarbeit mit jungen Menschen dieser Generation das zurück zu geben, was ihn zu einem erfolgreichen Segler werden ließ.
Im Sailing Camp stand neben der sportlichen Leistung vor allem der Spaß im Vordergrund. „Ich habe den Kindern vermittelt, dass sich das Kämpfen für den eigenen Erfolg nicht nur lohnt, sondern auch richtig Freude bereiten kann“, so Heiko Seelig. Die Teilnehmer hatten während des Trainingslagers die Möglichkeit, außerhalb ihres regulären Trainings Erfahrungen mit ihren Konkurrenten aus vielen Brandenburger Regionen zu sammeln. Diese Erfahrungen helfen nicht nur im Segeln, sondern auch im echten Leben weiter.
Für einen rein ehrenamtlich agierenden Verein wie Stahl Finow ist jede externe Unterstützung wichtig, um den Kindern und Jugendlichen auch eine motivierende Umgebung zu bieten, und so dankte Stützpunktleiter Eckart in seiner Abschlussrede neben dem Sponsor und seinen Betreuern auch den Eltern der Teilnehmer für ihr Verständnis und ihren Anteil am (sportlichen) Wohlergehen ihrer Sprösslinge.

P.S. Bei der Abreise am Freitagnachmittag erklärten zahlreiche Kinder und Eltern entsprechend, gerne im nächsten Jahr 2015 in der vorletzten Sommer-Ferien-Woche wieder zum Trainingslager des SV Stahl Finow kommen zu wollen.
Optis Vorwind Stärke 1

Laser trainieren den Start

420 auf Halbwind

Ergebnisse des Optimisten-ABC sind online

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Mit einem Bild von einer Kenterung aus dem 5. Lauf der Opti A möchte ich Euch darauf hinweisen, daß die Ergebnisse jetzt online verfügbar sind:

Opti A
1 GER 13326 Stock, Leonard
2 GER 13004 Walkenbach,Philip
3 GER 12875 Wieduwild,Mewes

Opti B
1 GER 10945 Perthen, Maximilian
2 GER 12929 Kapahnke, Hannah
3 GER 12605 Handschug, Marc

Opti C
1 GER 1885 Royeck, Charlotte
2 GER 1886 Royeck, Viktoria
3 GER 10730 Martin, Felix

Wertung Landesjüngstenmeisterschaft Brandenburg Opti A
1 GER 13004 Walkenbach, Philip
2 GER 12875 Wieduwild, Mewes
3 GER 12403 Schüler, Lorenz

Wertung Landesjüngstenmeisterschaft Brandenburg Opti B
1 GER 12929 Kapahnke, Hannah
2 GER 12605 Handschug, Marc
3 GER 12162 Kräft, Friedrich

Die kompletten Ergebnislisten findet Ihr hier:

21./22.6.2014 OPTIMISTEN-ABC am Werbellinsee (LJÜM Brandenburg)
OPTIMISTEN-ABC am Werbellinsee Ergebnisse Opti A
OPTIMISTEN-ABC am Werbellinsee Ergebnisse Opti B
OPTIMISTEN-ABC am Werbellinsee Ergebnisse Opti C

Wertung Landesjüngstenmeisterschaft Brandenburg
Wertung Landesjüngstenmeisterschaft Brandenburg 2014 Opti A
Wertung Landesjüngstenmeisterschaft Brandenburg 2014 Opti B

und später auch einfach auf unserer Ergebnisseite: Ergebnisse 2014