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Ostsee

Stahl Finow auch auf der Ostsee stark

Spinnak9
Parallel zur German Open auf dem Werbellinsee ging erneut eine Mannschaft des SV Stahl Finow bei der 13. Auflage der Unity-Regatta in Svenemünde an den Start.

Insgesamt nahmen 100 Boote mit 400 Teilnehmern aus drei Ländern an dieser dreitägigen hochrangigen Segel-Veranstaltung teil.

Der Finowfurter Skipper Herwig Dressler wurde nicht nur durch seine Frau Hannelore unterstützt, auch sein Sohn Paul sowie Theresa Drechsler und deren Vater Mario gehörten zum Team.

Ihre Bavaria 42, eine 13 Meter langes See gängiges Kielboot, wurde der achten Startgruppe mit 19 Booten zugeteilt.

Angesicht der starken Konkurrenten, erhoffte sich die Crew wenigstens einen guten Platz im Mittelfeld ihrer Startgruppe.

Insgesamt standen an drei Tagen insgesamt drei Wettfahrten auf dem Plan. Dazu fiel am Donnerstag, den 15.08.2013 um 09.00 der erste Startschuss. Von Svenemünde ging es an der Küste vor Usedom entlang in Richtung der Insel Ruden. Nach 23 Seemeilen lag dort die Ziellinie. Bei schwachem bis gar keinem Wind entwickelte sich die erste Wettfahrt vor allem zum Geduldspiel. Umso größer war die Freude der Crew, als Zweiter über die Ziellinie zu gehen.

Übernachtet wurde in der Marina in Krösslin. Und von dort ging es am nächsten Tag wieder zurück nach Swenemünde. Wieder war der Wind schwach, aber wenigstens konstant. Mit der Entscheidung dicht unter Land zu segeln und der Windvorhersage genau zu folgen, konnte die Mannschaft von Stahl Finow die stärkeren Windfelder finden und schaffte es sogar zum Tagessieg in ihrer Gruppe.

Am letzten Wettkampftag wurde ein Dreieckskurz vor dem Strand von Swenemünde gesegelt. Da hier alle Boote der Startgruppe gleichzeitig über den Kurs gingen, war das eine besondere Herausforderung für die Crew um Herwig Dressler. Bei diesmal frischen Winden und mit hoher Konzentration konnte die Mannschaft von Stahl Finow auch hier die Wettfahrt für sich entscheiden.

Mit zwei ersten und einem zweiten Platz in der Startgruppe wurde ein hervorragendes Ergebnis erzielt und natürlich damit die Erwartungen mehr als erfüllt. Dies zeigt zugleich die Breite des seglerischen Engagements von Stahl Finow wie auch die Leistungsstärke ihrer besten Teams.

Die Mannschaft selbst beendete mit dieser Veranstaltung ihre diesjährige Regattasaison auf der Ostsee und kam zurück zum Werbellinsee.
Crew
Kruez

Video wieder aufgetaucht

Schon im Mai hieß es: Kühlungsborn ist eine Reise wert, der zweite Teil der Videoserie ist nun im Netz aufgetaucht und wir wollen ihn Euch nicht vorenthalten:

(Laser Sailing Kühlungsborn 2. TL 2012)

Kühlungsborn ist eine Reise wert

und deshalb machten sich unsere Lasersegler auf an die Ostsee um am ersten Maiwochenende bei einem Trainingslager die olympische Kühlschranktür zu reiten ihr das Ausbalancieren ihres Sportgeräts zu üben.

Alex hat dazu wieder ein Video gedreht und bei youtube hochgeladen:

GoPro HD: 2012 Sailing TL Kühlungsborn – Sailing Team Brandenburg

Sieg von Stahl Finow bei der Deutsch – Polnischen Unity Regatta.

Die Crew im Hafen von Svenemünde Am zweiten Augustwochenende fand zum elften Mal die deutsch- polnische Unity Line Regatta vor Swinemünde statt.  95 Boote aus 4 Ländern mit 450 Teilnehmern gingen an den Start. 15 Boote kamen aus Deutschland. Seit vielen Jahren nimmt Herwig Dressler mit seiner Bavaria 42 „Lalelu“  an dieser Regatta teil. Immer unterstützt von seinem Sohn Paul und von Mario Drechsler. In diesem Jahr verstärkte er seine Crew durch weitere Mitglieder unseres Vereins. Christian Eckart (Jugendwart)  und Theresa Drechsler waren das erste Mal mit dabei, als es hieß:  „Segel setzen und raus auf die Ostsee.“  Wie sich später zeigen sollte, war dies eine gute Entscheidung des Skippers, seine Crew zu verstärken. Traditionell findet diese Regatta zwischen Swinemünde und dem Ostseebad Kolberg statt. In diesem Jahr konnte der Hafen von Kolberg wegen Baumaßnahmen nicht angelaufen werden. So wurde am Freitag bei mäßigen Winden vor Swinemünde gestartet und es ging Richtung Greifswalder Oi.  18 Meilen hin und 18 zurück. Bei südwestlichen Winden  war dies ein entspanntes Segeln. So  konnte die Crew von Stahl Finow nach 5 Stunden  als erster ihrer Wertungsgruppe über die Ziellinie gehen. Am Samstag folgten dann zwei Dreieckskurse,  die direkt zwischen Swinemünde und Ahlbeck ausgetragen wurden. An diesem Tag forderten die Bedingungen der Crew entschieden mehr ab. Obwohl zum Start um 10.00 Uhr nur eine Windstärke von 1 Bft. herrschte, war die Dühnung so kräftig, dass es beim Starten und beim Runden der Bojen zu intensiven Berührungen einiger Yachten kam. So mancher Schaden war da erheblich. Hier hieß es fern halten, einen großen Bogen fahren und „im Notfall mit Fendern werfen“.   Zum Mittag frischte der Wind auf und das Chaos konnte stabilisierte werden.  Bei der Mannschaft um Herwig Dressler klappten alle Manöver hervorragend. Gerade der Umgang mit dem 150m² großen Spinnaker war für die fünf Segler immer wieder eine Herausforderung. In diesen Momenten war kein Crewmitglied zu viel an Bord. Am Samstag ersegelte die Yacht „Lalelu“ jeweils zwei zweite Platzierungen, am Gesamtsieg dieser Unity Line in ihrer Wertungsgruppe änderte dies jedoch nichts. Nicht nur Skipper Herwig Dressler war stolz auf diesen Sieg, auch seine Mannschaft vom Werbellinsee freute sich über den Gesamtsieg.