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Jugend

Athletik und Theorie Wochenende Lindow 2023

Am Wochenende fand in Lindow das traditionelle Athletik und Theorie Wochenende des VBS statt. Eingeladen waren alle am leistungsorientierten Segeln interessierten Kinder und Jugendliche des Landes Brandenburg. Unter den 80 Teilnehmern waren auch 6 Sportler des SV Stahl Finow Abteilung Segeln.

Für das Wochenende gab es ein volles Programm. Es ging schon am Freitag Abend mit einer Einheit in der Halle los. Am Sonnabend folgte eine Mischung aus viel Hallensport, etwas Theorie und einer Einheit in der Schwimmhalle. Der Sonntagslauf um den Wutzsee entfiel leider. Über Nacht war nasser Schnee gefallen und so wäre es ein rutschige Schlammschlacht geworden, was keinen Sinn machte.

Am Sonntag Nachmittag wurden noch die neuen Landeskader und Mitglieder der Trainingsgruppe berufen. Von Stahl Finow wurde Milo Pachali in den Landeskader ILCA 7, Niklas Büttner in die Trainingsgruppe ILCA 6 und Timon Siedler in die Trainingsgruppe ILCA 4 berufen. Herzlichen Glückwunsch!

Ahorn-Cup 2022 Sonntag

Der Sonntag beginnt nicht viel anders, als der Sonnabend geendet hat. Der Wind hat etwas nachts gedreht, weht aber auch am Morgen schon mit mehr als 3 Bft. Die Sonne zeigt sich, immer wieder ziehen aber dunkle Wolken heran und einen heftigen Schauer gibt es auch. In Summe ist es aber etwas angenehmer und nicht so kalt.

Der Kurs ist wieder sehr klein. Die Kreuz hat nur ca. 500 Meter Länge und obwohl immer 3 Runden gesegelt werden, dauern die Wettfahrten nur ca. 40 Minuten. Demzufolge ist es mit den insgesamt 110 Optis sehr eng auf dem Kurs. Freies Segeln kaum möglich. Ständig ist man in irgendeinem Abwind.

Von unseren Jungs kommt Matti am besten damit zu recht. Bei der 2. Tageswettfahrt führt er sogar eine zeitlang. Die anderen fahren teilweise im ersten Drittel mit, kommen im Ziel aber meist ungefähr im Mittelfeld an.

Bei dieser Regatta ist die Dominanz der Berliner Segler mehr als deutlich. Von den 60 B-Optis sind nur 7 aus Brandenburg und jeweils einer aus Sachsen und Hamburg. Der Rest kommt aus Berlin.

Beendet wurden die Wettfahrten mit etwas eigentümlicher Signalisierung. AP hat da eigentlich nix zu suchen.

An Land gab es dann noch einige Schauer. Und auf die Siegerehrung mußte über 1 Stunde gewartet werden. Die Protestverhandlungen zogen sich, obwohl es nur zwei waren.

Bei der Siegerehrung wurden A und B immer abwechselnd aufgerufen. Die Plätze 1 bis 10 wurden dabei von Berliner Optis belegt. Matti wurde als 11. bester Brandenburger, Ole wurde 31., Morris 32. und Fritz 36. von insgesamt 60 Startern.

Die Gesamtergebnisse sind auf der Veranstalterseite bei Raceoffice zu finden: Ahorn-Cup 2022.

Ahorn-Cup 2022

Als letzte Regatta für 2022 hat sich unsere Optigruppe den Ahorn-Cup in Kirchmöser ausgesucht. Die Bedingungen waren herausfordernd heute. Wind 4-5 manche Böen deutlich darüber. Es regnete immer wieder und es war kalt. Sehr kalt. Die beiden Schlammoptis waren zum Glück nicht von uns. Warum nach 2 Läufen für die Opti B beendet wurde und die A noch weiter fahten konnten, habe ich nur halb verstanden. Der Wind war weniger gewofden und der Regen wsr auch durch. Aber egal.

Nach Ausschreibung können morgen 3 Wettfahrten durchführt werden. Allerdings sind in Summe nur 5 geplant. Ich spekuliere daher, dass es nur noch 2 Läufe geben wird. Da sicher die A nach 2 und in Summe dann 5 Wettfahrten nach Hause fahren und sie nicht die B alleine starten lassen. Aber mal sehen, lassen wir uns überraschen.

Von den B haben viele im Verlauf der 1. und 2. Wettfahrt aufgegeben, so dass es immer leerer wurde, gerade im hinteren Bereich. Unsere Jungs haben durchgehalten und wären auch noch eine dritte Wettfahrt gefahren.

Uckermark Open 2022 Sonntag

Am Sonntag geht es vor 10.00 Uhr aufs Wasser. Die Bedingungen sind noch etwas herausfordernder als am Sonnabend. Der Wind weht etwas kräftiger, dafür ist die Sonne aber auch häufiger zu sehen.

Matti hatte am Vortag mit einem 4. und zwei 1. Plätzen gut vorgelegt, stand aber natürlich auch etwas unter Druck. Nach der ersten Tageswettfahrt konnte er sich etwas entspannen, da er dort erneut als erster ins Ziel kam.

Für Ole ging es darum, seine Leistung zu stabilisieren und sich am besten noch zu verbessern. Mit einem 5. In der ersten Wettfahrt hatte er sich schon verbessert, aber auch da wäre noch mehr möglich.

Für Morris und Fritz ging es darum, sich den Bedingungen zustellen und durchzuhalten. Beide kämpften gestern mehr mit den Elementen als mit den anderen Optis.

Unsere beiden Kleinen hatten wir vorsorglich an Land gelassen. Das wäre heute doch etwas viel für sie geworden.

Besonders schön in Prenzlau ist das Segeln vor der beeindruckenden Kulisse. Und auch der Unteruckersee überzeugt als Revier. Nur die An- und Ablegemöglichkeiten könnten noch verbessert werden.

Eine Kenterung gab es zum Ende der 2. Tageswettfahrt bei unseren Seglern. Spaß hatten heute aber trotzdem alle.

Matti segelte in der letzten Wettfahrt noch einen dritten Platz, der Gesamtsieg war ihm dadurch nicht mehr zu nehmen. Ole zeigte mit einem zweiten Platz, was möglich sein kann und auch Morris zeigte mit seinem Sechsten in der letzten Wettfahrt eine gute Leistung. Fritz kenterte leider auf dem letzten Raumschotskurs und verlor dabei so viel, dass wir ihn aus dem Rennen nahmen.

Die Gesamtergebnisse für die Uckermark Open sind auf Raceoffice zu finden: Uckermark Open 2022

Uckermark Open mit der Opti-Gruppe / Tag 1

Start zur 1. Wettfahrt, leicht verzögert

Stahl Finow rückte zur Uckermark Open auf dem Unteruckersee mit 6 Optis und 2 Ixylon an. Ein Paar Eindrücke von den Optis vom ersten Tag.

Start zur 2. Wettfahrt
Abbruch 3. Wettfahrt mit AP, der Wind hat gedreht
Zwischen zwei Wettfahrten bei dramatischem Himmel
Vorstartphase 3. Wettfahrt
Start zur 3. Wettfahrt
Eine 4. Wettfahrt gab es nicht mehr, gegen 15.00 meinte die Wettfahrtleitung, es reicht für heute. Die Bedingungen hatten sich nicht geändert und die auf dem Kurs auch fahrenden Cadets fuhren weiter.
Zwischenergebnis

Fritze Bollmann 2022 / Tag 1

Fritze Bollmann Regatta auf dem Beetzsee in Brandenburg war für unsere Gruppe Neuland. Wir sind mit 5 Opti B angereist, viel gesegelt wurde am ersten Tag aber nicht. Nach gut 5 Stunden Warterei wurde abgebrochen….

Schwielochsee-Pokal 2022

So schön kann segeln sein. Beim Schwielochsee-Pokal ist der Verein in allen Bootsklassen vertreten, aber ein hartnäckiges Gewittergebiet hat den Wind aufgesaugt und beschert uns zum Abend endlich 😉🤔 den versprochenen Regen. Es pladdert lauter auf die Zelte als die Disko im Schuppen. Gesegelt wurde heute nicht, die Stimmung war aber trotzdem i.O..

Start Trainingslager 2022

Am Sonntag begann das alljährliche Trainingslager vom SV Stahl Finow Abteilung Segeln. In Wildau trafen sich ca. 40 Kinder sowie 16 Betreuer. Die Teilnehmer kamen zum größten Teil vom veranstaltenden Verein, es wurden aber auch Gäste aus Brandenburger und Berliner Vereinen begrüßt.

Die Bedingungen waren schwierig. Der Wind drehte um 360° und war mal weg und wieder da. Die Stimmung auf dem Wasser war trotzdem super.

Bilder zur Frühjahrsregatta 2019

Askaniercup 2018 der Segler von Stahl Finow

4. Askaniercup: Spannende Wettkämpfe und sportliche Höchstleistungen

Der 4. Askaniercup war seglerisch anspruchsvoll und organisatorisch ein großer Erfolg für die Segler von Stahl Finow. Nach den Melde-Problemen vom Vorjahr hatten sich in diesem Jahr doch wieder 110 Seglerinnen und Segler von ca. 25 Vereinen aus Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt zur diesjährigen Regatta in den fünf Bootsklassen Laser Radial, Laser 4.7 sowie Opti A, B und C angemeldet. Stahl Finow selbst war mit 13 Kindern und Jugendlichen bei den Lasern Radial sowie den Opti-Anfängern und Fortgeschrittenen vertreten. Der Askanier-Cup ist traditionell die letzte große Regatta vor dem Saisonwechsel im Sommer, der durch die Deutschen-, Europa- und Weltmeisterschaften bestimmt wird.

Wetterbedingt war die Regatta Kräfte zehrend und anspruchsvoll. Nach den voran gegangenen heißen und trockenen Sommertagen war es deutlich kälter und feuchter. Gesegelt wurde in diesem Jahr in drei Feldern unter drei Wettfahrtleitern, den beiden Laser-Klassen unter Martin Sieker, den fortgeschrittenen Optis A und B unter Christoph Laska sowie den Anfängern in der Klasse C unter dem Team Jasmin Schmidt und Lars Schulz. Entsprechend wurden zahlreiche Helfer und auch Schiedsrichter von Stahl Finow und mehreren Partner-Vereinen benötigt, insgesamt ca. 30 Sportlerinnen und Sportler unterstützten an Land und auf dem Wasser.

Die fortgeschrittenen Optimisten A und B begannen am Samstag mit kräftigen Winden um 4 Beaufort für die ersten beiden Wettfahrten, drehende Winde auf nördliche Richtungen (vorher West) erforderten dann zwei Kursverlegungen in Folge. Dann Start der dritten Wettfahrt für die Optimisten A mit mehreren Startversuchen, die aufgrund von Frühstartern immer wieder abgebrochen werden mussten. Zum folgenden Start der B-Segler frischte der Wind dann kräftig auf, in Böen dann bis auf 6 Windstärken. Das stellte die Segler vor erhebliche Probleme, sie kämpften mehr ums „Nichtkentern“, als um die Plätze. Deshalb entschied der Wettfahrtleiter Christoph Laska auf Abbruch für die Segler B, die erfahreneren A-Segler fuhren „das Ding“ aber zu Ende. Auch bei den Laser-Segler gab es mehrere vergebliche Startversuche, im Tagesergebnis brachten aber trotz der Bedingungen beide Klassen drei komplette Wettfahrten erfolgreich ins Ziel.
Bei den Opti C wurden von vorne herein nur zwei kürze Wettfahrten geplant und auch absolviert.

Der Sonntag brachte anderes Wetter: Grauer Himmel und Nieselregen, aber dafür auch gleichmäßigen Wind aus West mit 3 Windstärken -zum Segeln fast ideal.
Zwei Wettfahrten für alle Klassen waren am Sonntag das Ziel. Und das wurde erreicht, so dass in jeder Klasse jeweils das schlechteste Ergebnis gestrichen werden konnte.
Die Siegerehrung konnte dann vom stellvertretenden Abteilungsleiter Mario Drechsler und allen Wettfahrtleitern und Schiedsrichtern um 14.30 Uhr etwas vor dem Zeitplan erfolgen. Das Org-Büro hatte schnell gerechnet und gut gearbeitet. Proteste wegen unfairen Segelns gab es kaum. Es gab Wanderpokale für die Sieger in allen Klassen, Urkunden und Erinnerungspreise für alle Optimisten
Eine halbe Stunde später war das Gelände am Werbellinsee wieder komplett leer. Alle Segler hatten mit ihren Booten die Heimreise angetreten.

Im Ergebnis dominierten bei den Lasern die Brandenburger Segler und auch Stahl Finow war gut vertreten. Bei den Optimisten siegten und dominierten dagegen in allen drei Klassen (!) diesmal die Berliner. Bei den großen Lasern Radial siegte Mario Rychlitzki von Einheit Werder mit 5 Siegen in 5 Wettfahrten! Stahl Finower Segler erreichten mit Friedrich Kräft, Tom Zwicker, Ole Kardokus und Nicolas Schypinski hier immerhin die Plätze 4 sowie 6 – 8. Lediglich Platz 5 ging noch an Linda Hensel aus Berlin, punktgleich mit Tom Zwicker. Und da mit 11 Teilnehmern die Bedingungen für eine Ranglistenregatta erreicht wurden, gab es auch wertvolle Punkte für die Landes- und Bundesliste. Bei den Lasern 4.7 reichte es mit 9 Teilnehmern leider nicht für eine Ranglistezählung. Sieg und Platz 2 gignen hier nach Brandenburg zu Marc Handschug und Niels Ruben Otto, Platz 3 erreichte Sophie Isabel Elbrandt vom LRS.

Der Sieg bei den Opti A ging an David Buchler aus Berlin vor zwei weiteren Berlinern. Bester Brandenburger wurde hier Hannes Braune von den Märkischen Adlern auf Platz 4 bei insgesamt 42 gemeldeten Startern. Bei den Opti B siegte Vincent Göbel aus Berlin in einem Feld von 39 Seglern. Der beste Segler von Stahl Finow war hier Milo Pachali, der es in dem starken Feld auf einen beachtlichen Platz 5 geschafft hatte. Niklas Büttner als 7. zeigte ebenfalls eine starke Leistung, Silas Pachali (19.), Edwin Fielitz (26.), Timo Siedler (31.) und Tobias Dressler (33.) rundeten das Bild im Ganzen positiv ab.

Und mit den Plätzen 4 (Matti Zerson), 7 (Meta Fielitz) und 8 (Arthus Cangier) bei den 9 gestarteten Anfänger-Optis C sind auch für die Zukunft noch Entwicklungsmöglichkeiten sichtbar. Der Sieg ging hier ebenfalls nach Berlin an Henry Noack.

Im Ergebnis zeigte sich auch der Stahl Finower Trainer Maik Jäckel mit der Gesamtleistung zufrieden, erkannte aber auch noch einige Defizite in Taktik und Athletik bei seinen Schützlingen.

Toralf Reinhardt

Die kompletten Ergebnisse sind auf unserer Ergebnisseite zu finden: Ergebnisse