SV Stahl Finow Abteilung Segeln Rotating Header Image

Ausbildung

Trainingslager 2016

Bojenrundung

Mit 76 teilnehmenden Kindern und Jugendlichen zeichnete sich das traditionelle Trainingslager der Segler von Stahl Finow in diesem Jahr vom 21.-26.08. erneut durch eine Rekordbeteiligung aus.

Neben einer starken Gruppe einheimischer Segler und Seglerinnen kamen die Teilnehmer von den Partnervereinen des Eberswalder Reviers, aber auch anderen Brandenburger und Berliner Segelvereinen.
Elf Anfänger waren in der Opti-Gruppe zu betreuen, von denen der Jüngste erst fünf Jahre alt war. Dazu kamen 28 weitere Optimisten in den Klassen A und B. In den größeren Ein-Hand-Klassen traten 15 Laser 4.7 und Radial sowie ein Laser Standard zu Training an und in der Zwei-Hand-Bootsklasse 420er trainierten 21 Jugendliche auf zehn Booten. Betreut wurden sie von zwölf ehrenamtlichen Trainern und umsorgt von einer Küchencrew von weiteren sechs ehrenamtlichen Sportlern.

Eröffnet wurde das Trainingslager in diesem Jahr bereits am Sonntagmittag durch den seinen Leiter Maik Jäckel, den stellvertretenden Jugendwart von Stahl Finow. Nach dem Mittag sollte dann nach der Vorstellung der Trainer und der Begrüßung ihrer Gruppen eigentlich die erste Trainingseinheit starten. Aufgrund einer Unwetterwarnung wurde aber lieber erst abgewartet und tatsächlich folgte einem Wolkenbruch artigen Regenfall eine Flaute, die jedes Segeln unmöglich machte. Am Montagvormittag war das Wetter besser und bei zwei Windstärken wurde am Vormittag in den einzelnen Gruppen zunächst mit einer Kennenlern-Wettfahrt begonnen, um die Stärken und Schwächen der einzelnen Kinder und Jugendlichen herauszuarbeiten.

Ole und Theresa Jolie und Noel
Am Nachmittag folgte dann ein Manövertraining, d.h. Wenden und Halsen unter Kamera-Begleitung, wobei die Video-Sequenzen nach dem Abendbrot ausgewertet wurden.

Der Regeltag für die Sportler begann dabei um 07.15 Uhr mit Frühsport (am Montag z.B. Laufen und am Dienstag Schwimmen), es folgten das Frühstück um 08.00 Uhr und der Trainingsbeginn um 09.00 Uhr. Nach dem Mittag gegen 13.00 Uhr begann i.d.R. gegen 14.00 Uhr das Nachmittagstraining und nach dem Abendbrot 18.30 Uhr meist noch die Auswertung der Tagesleistungen. Nachtruhe für die kleinen Anfänger war um 21.00 Uhr, für die übrigen Optis um 21.30 Uhr und für die „großen“ Laser- und 420er-Segler um 22.00 Uhr.

Diesem Muster folgend wurde am Dienstagvormittag bei 2 -3 Windstärken weiter an den Manövern wie Wenden und Halsen gearbeitet. Am Nachmittag bei abnehmendem Wind und zunehmender Sonne wurden dann Dreiecke und schließlich rückwärts gesegelt, um die Bootsbeherrschung zu trainieren. Bis schließlich die Boote aufgrund völliger Flaute in den Hafen von Wildau zurück geschleppt werden mussten. Genutzt wurde die Flaute aber auch zur theoretischen Schulung: der erfahrene Wettfahrtleiter Christoph Laska erklärte so z.B. den Regattaseglern die neuesten Änderungen der Wettfahrtregeln, die entsprechend turnusmäßig zur Olympiade in Rio erfolgten.

Am Mittwoch setzte sich die Flaute fort, so dass das Training mit allgemeiner Konditionierung fortgesetzt wurde. Beispielhaft wurde vormittags ein Volleyball-Match zwischen Gruppen Laser und 420er durchgeführt, während die Optis das Kentern und Wieder-Aufrichten der Boote sowie das Schleppen im Verband übten. Am Nachmittag wurde die Wasserbeherrschung wie die Kondition der Größeren getestet und diese mussten ca. 70 Minuten parallel zum Ufer über den Werbellinsee bis hinter den Süßen Winkel schwimmen und dann zurück joggen, wofür sie nur 15 Minuten brauchten. Trotzdem besiegten sie am Abend noch in einem denkwürdigen Volleyball-Match ihre Trainer.

Am Donnerstag war der Wind zurück und am Vormittag konnte in allen Gruppen wieder gesegelt werden. Besonderen Spaß hatten die Kinder und Jugendlichen dann am Nachmittag. Im „Free Sailing“ (d.h. jeder wie er will und so schnell er kann) ging es für alle quer über den See bis zum EJB. Dann wurden dort alle Boote zusammen gebunden und es ging gemeinsam zum Eisessen nach Altenhof. Abends folgte dann der traditionelle Elternabend mit einer Fotoschau der vergangenen Tage und am Freitagvormittag noch die Abschlussregatta mit jeweils zwei Wettfahrten in allen Gruppen bei gerade noch segelbaren wieder knappen zwei Windstärken.

Deutlich wurden hier die erreichten Erfolge und auch die noch erforderlichen weiteren Verbesserungen. Und fast alle Teilnehmerinnen gingen erschöpft, aber zufrieden und mit zahlreichen neuen Erfahrungen und Erlebnissen in die letzte Ferienwoche.

Als der Leiter Maik Jäckel die Teilnehmer nach einem Dank an die Betreuer am Freitag nach dem Mittag dann mit dem üblichen „Goode Wind – Ahoi“ verabschiedete, nutzten einige Teilnehmer so gleich die Chance, sich vor Ort schon für das nächste Trainingslager 2017 anzumelden.
Die nächste Regatta folgte aber bereits unmittelbar am Sonnabend.

Toralf Reinhardt

Regelkundeseminar im Revier für Segler und Schiedsrichter

Mit der neuen Saison 2013 sind auch neue Wettfahrtregeln in Kraft getreten. Ein umfangreicher Änderungskatalog wurde nach den Olympischen Spielen festgelegt, welcher nun für die nächsten 4 Jahre zur Anwendung kommt.

Am 16. März 2013, um 09.30Uhr im Yachtclub Schorfheide, findet aus diesem Grund durch den VBS ein Seminar zu diesen Regeländerungen statt. Alle Segler, Wassersportinteressierte und Schiedsrichter sind dazu recht herzlich eingeladen. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Voranmeldung an Olaf Winkelmann (winkelmann.olaf@t-online.de) gebeten. Im Unkostenbeitrag von 10 Euro ist die Verpflegung und sowie die Getränke enthalten!

Inhalte des Seminars:

Regeländerungen und Neuerungen ab 2013

Protestverhandlungen, incl.: Erfordernisse eines Protestes (inhaltlich), Protestformulare,Umgang mit Protestinformationen, Ablauf an Land, …

 

Stahl Finow hat einen Wasserschiedsrichter…

… und stellt damit einen der 36, vom DSV zugelassenen, Wasserschiedsrichtern (Umpire) in Deutschland. Im Land Brandenburg hat nun neben Klaus-Dieter Heyer (Saarower Segler-Verein am Werl e.V.) auch Jörg Reißland die Prüfung bestanden und wurde durch den DSV zum Wasserschiedsrichter ernannt.

Neben einer umfangreichen Regelkunde der ISAF Wettfahrtregeln sowie den besonderen Regeln für Match und Team Race waren auch Bestandteile der Ausbildung die richtige Positionierung, die englische Sprache und Dokumentation an Bord eines Jurybootes. Gilt es doch, ohne eine Verhandlung an Land, einen Protest binnen weniger Sekunden auf dem WIasser zu entscheiden.

Dabei wird dem Wasserschiedsrichter die Fähigkeit zugesprochen, stets eine Entscheidung nach geltenden Regeln zu finden und dies einstimmig mit seinem Schiedsrichterkollegen. Darüber hinaus sind auch entsprechende Einsätze, am besten innerhalb einer internationalen Jury, nachzuweisen.

Bei den internationalen Team Race Meisterschaften (beim PYC), bei dennen 12 Nationen (mit 8 WM Teams) , z.B. USA, RUS, NOR, ITA, DEN, usw. vertreten waren sowie beim German Championschip Match Race Grade 3 (beim BYC) konnte sich Jörg Reißland auch innerhalb einer internationalen Jury unter Beweis stellen.

Dabei waren z.B. Ewan McEwan (GBR), Phil Mostyn (AUS), Dr. Flavio Carsughi (ITA), Jacob Mossin Anderson (DEN) sowie Thibaut Gridel (FRA) die Schiedsrichterkollegen und Lehrer. Die Sprache an Bord, Positionierung und Absprache mit dem Kollegen waren dabei einer der Augenmerke, auf die es die Prüfer Uli Finckh und Dr. Rüdiger Schuchardt  ankamen. Nur mit zwei Mentoren, welche unabhängig voneinander eine Zusage erteilen, willigt der DSV in die Lizenzerteilung ein.

SVSF Abteilung Segeln wird zum neuen Landesstützpunkt

Am 22. August, pünktlich zur Eröffnung der Optiregatta, wurde der Verein zum Landesstützpunkt Brandenburg ernannt.
Anlässlich dieser Ernennung waren nicht nur Vertreter vom Landes- und Kreissportbund angereist, sondern auch die politischen Vertreter der Gemeinde Schorfheide und dem Kreis Barnim. Viele lobende Worte wurden gesprochen, herzliche Danksagungen übermittelt und den aktiven Sportlern, Trainern und Eltern für die bis dato geleistete Arbeit gedankt. Immerhin hat der Verein es geschafft, nicht nur die vielen Veränderungen der letzten Jahre zu überstehen, sondern auch eine Vielzahl an Seglern hervorgebracht, die inzwischen im Brandenburgischen Leistungssport eine feste Größe sind. Besonders das weit über die Brandeburger Grenzen hinaus bekannte Trainingslager, welches für die Nachwuchssegler und angehenden Kadersegler das größte Trainingslager darstellt, wurde vom Landestrainer Christian Braune gewürdigt.
Nun bleibt es an uns, aus dieser Auszeichnung etwas zu machen und zu beweisen, dass wir zur Elite im Land Brandenburg gehören.

Ein herzliches Dankeschön an die vielen Stunden der Eltern, den Einsatz der Trainer und die hartnäckige Bereitschaft der Abteilungsleitung zur Jugendarbeit !!!

Sportbootführerschein 2009

2009 wird der SV Stahl Finow wieder eine Sportbootführerscheinausbildung durchführen. Es wird ein Kurs für das Führen von Segelbooten mit Antriebsmaschine und für Motorboote angeboten.

Der Beginn ist am 07.02.2009 um 9.30 Uhr in der Halle der Kanuten von Stahl Finow. Weitere Informationen auf unserer Homepage: Ausbildung

Sportbootführerschein Binnen

Der SV Stahl Finow Abteilung Segeln wird ab Januar 2007 einen Lehrgang zum Erwerb des Sportbootführerscheins Binnen durchführen.

Der erste Termin ist der 13.01.2007 um 9.30 Uhr, Ort ist die Kanuhalle am Messingwerkhafen in Finow. Ich bitte alle Interessenten, sich vorher bei mir anzumelden oder spätestens zu diesem Termin in der Kanuhalle zu erscheinen.

Hendrik