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Sieg von Stahl Finow bei der Deutsch – Polnischen Unity Regatta.

Die Crew im Hafen von Svenemünde Am zweiten Augustwochenende fand zum elften Mal die deutsch- polnische Unity Line Regatta vor Swinemünde statt.  95 Boote aus 4 Ländern mit 450 Teilnehmern gingen an den Start. 15 Boote kamen aus Deutschland. Seit vielen Jahren nimmt Herwig Dressler mit seiner Bavaria 42 „Lalelu“  an dieser Regatta teil. Immer unterstützt von seinem Sohn Paul und von Mario Drechsler. In diesem Jahr verstärkte er seine Crew durch weitere Mitglieder unseres Vereins. Christian Eckart (Jugendwart)  und Theresa Drechsler waren das erste Mal mit dabei, als es hieß:  „Segel setzen und raus auf die Ostsee.“  Wie sich später zeigen sollte, war dies eine gute Entscheidung des Skippers, seine Crew zu verstärken. Traditionell findet diese Regatta zwischen Swinemünde und dem Ostseebad Kolberg statt. In diesem Jahr konnte der Hafen von Kolberg wegen Baumaßnahmen nicht angelaufen werden. So wurde am Freitag bei mäßigen Winden vor Swinemünde gestartet und es ging Richtung Greifswalder Oi.  18 Meilen hin und 18 zurück. Bei südwestlichen Winden  war dies ein entspanntes Segeln. So  konnte die Crew von Stahl Finow nach 5 Stunden  als erster ihrer Wertungsgruppe über die Ziellinie gehen. Am Samstag folgten dann zwei Dreieckskurse,  die direkt zwischen Swinemünde und Ahlbeck ausgetragen wurden. An diesem Tag forderten die Bedingungen der Crew entschieden mehr ab. Obwohl zum Start um 10.00 Uhr nur eine Windstärke von 1 Bft. herrschte, war die Dühnung so kräftig, dass es beim Starten und beim Runden der Bojen zu intensiven Berührungen einiger Yachten kam. So mancher Schaden war da erheblich. Hier hieß es fern halten, einen großen Bogen fahren und „im Notfall mit Fendern werfen“.   Zum Mittag frischte der Wind auf und das Chaos konnte stabilisierte werden.  Bei der Mannschaft um Herwig Dressler klappten alle Manöver hervorragend. Gerade der Umgang mit dem 150m² großen Spinnaker war für die fünf Segler immer wieder eine Herausforderung. In diesen Momenten war kein Crewmitglied zu viel an Bord. Am Samstag ersegelte die Yacht „Lalelu“ jeweils zwei zweite Platzierungen, am Gesamtsieg dieser Unity Line in ihrer Wertungsgruppe änderte dies jedoch nichts. Nicht nur Skipper Herwig Dressler war stolz auf diesen Sieg, auch seine Mannschaft vom Werbellinsee freute sich über den Gesamtsieg.

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